Geschichte der Flyburg Hexen
Im 16. und 17. Jahrhundert wurde die Stadt Rheinfelden sehr stark mit Hexenprozessen beschäftigt.
Der allgemein herrschende Aberglaube verlangte oft, dass man gegen die Hexen vorging.
Die Untaten der Hexen waren besonders Unwetter, die die Ernte verdarben, Schäden an Mensch und Vieh.
Rund um Rheinfelden wurden oft Treffen abgehalten, bei denen gespeist und getanzt wurde.
Vom Jahre 1545 bis 1624 wurden vom Stadtgericht Rheinfelden 62 Personen als Hexen hingerichtet, davon 12 Bürgerinnen aus Rheinfelden.
Ein Ort dieser Hexenzusammenkünfte war eine Burg am Fuße des Dinkelberges, von der heute noch die Grundmauern zu sehen sind. Diese Burg trug den Namen "FLYBURG"!
Man nimmt an, das dort Hexen die sich als Schlossfräulein ausgaben, ihr Unwesen trieben.
Häsbeschreibung
Das Kostüm setzt sich folgendermaßen zusammen. Es besteht aus einem bordeauxrotem Rock über dem eine grüne Schürze mit dunkelroten Blättern getragen wird.
Das Beinkleid besteht aus einer weißen Spitzenunterhose, blauen Socken und Strohschuhen.
Das Oberteil ist royalblau mit bordeauxroten Ärmelansätzen. Darüber wird ein grünes Halstuch getragen.
An der Hexenmaske, welche aus Holz geschnitzt wird, ist eine bordeauxrotes Kopftuch befestigt. Die Hände werden royalblauen Handschuhen bedeckt.
Zum weiteren besitzt jede Hexe ein Reisigbesen. Die Kleiderordnung der Flyburg Hexe.
Hexentaufe
Ebenfalls obligatorisch für jeden Frischling ist die Hexentaufe.
Sie erwartet jeden der sich im Probejahr befindet. Freut euch einfach drauf.
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